Auch hier gibts überall WLAN und entspreche.d keine Internet-Cafes mehr. Esfällt aber regelmäßig der Strom aus, so dass es ratsam ist, immer nur kurze Einträge zu machen.
In der Umgebung des Annapurna ist von Erdbeben-Schäden nichts zu sehen. Dennoch sind .atürlIch auch für dieses Gebiet die Buchungen stark eingebrochen.
Unsere Führer und Träger stammen aus Orten östlich von Kathmandu und haben ihre Häuser verloren. Opfer unter Ehefrauen und Kindern gab es nicht. Wie esder weiteren Verwandtschaft ergangen ist, habe ich mich bisher nicht zu fragen getraut.
Zwei Monate nach dem ersten Beben erhielten die betroffenen Familien jeweils umgerechnet 130€ und 12 Bögen Wellbech. Beide Führer hatten ihre eingestürzten Häuser selbst gabaut. Das ist jetzt nicht mehr möglich: Eine Baugenehnehmigung wird erforderlich, und die wird nur erteilt, wenn ein erdbebensicherer E.twurf vorliegt. Wie mittellose Menschen das bewerksteligen sollen, hat die Regierung nicht festgelegt.
Stattdessen befassen sich Regierung u d Parlament lieber mit der neuen Verfassung. Gegen deren Entwurf gibt esmilitante Proteste von Bevölkerungsgruppen im Grenzgebiet zu Indien. Dort werden seit vier Wochen Treibstofftransporte aus Indien blockiert - anscheinend mit innoffizieller Unterstützung der indischen Regierung. Unsere beiden bisherigen Mitreisendenmeldeten heute aus Kathmandu, dass ihr Rückflug bereits wegen Treibstffmangels v erlegt werden musste. Gerüchten zufolge will China Treibstoff auf dem Luftweg liefern. Mal sehen ,wie das ausgeht. Vieleicht erweist es sich noch als Vorteil, dass ich den Weiterflug mit einer chinesischen Fluggesellschaft gebucht habe...
Inzwischen sind die Osteuropäer beim Apfelschnaps angekommen, sie prosten sich auf griechisch zu, und es wird Zeit, mit der Schulleitung der Sekundarschule in Chame an das Wesentliche zu denken:
Freitag, 9. Oktober 2015
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