2700 m

Ihr Lieben,
die Hälfte der zu bewältigenden Höhe haben wir jetzt geschafft. Wir sind vier Teilnehmer und umrunden zusammen mit zwei Führern und zwei Trägern die Annapurna-Gruppe. Heute kam der erste Gipfel des Massivs in Sicht:

Die Landschaft ist herrlich. Seit drei Tagen folgen wir dem tief eingeschnittenen Flustal des Marsyangdi und sind von Reisfeldern inzwischen in die Nadelwaldzone aufgestiegen.

Back_ und andere Steine

Gestern und heute haben wir Millionen von Backsteinen besichtigt. In der Marienburg allein wurden 12 Millionen verbaut. Eine gewaltige Kombination von Wehranlage, Kirche und zwei Schlössern. Die Innenräume sind z. T. sehr schön gestaltet und wirken nicht mittelalterlich_düster:

Ein ebenso imposanter Ziegelbau ist die .Marienkirche in Danzig, von deren Turm aus man einen wunderbaren Blick über die umfassend wieder aufgebaute Altstadt hat:

Mit einer anderen Art  von Steinen mühen sich diese Menschen ab:

Wir entdeckten sie heute auf unserer Strandwanderung von Oliwa nach Zoppot. Sie nahmen an einem Mehrkampf cbesonderer Art teil: 12 km laufen, 20 kg schwere Steine ziehen, unter Münchner Nobelkarossen hindurchkriechen, dazu noch einige Aufgaben im brusttiefen Ostseewasser. Auch eine Art, den Samstag zuzubringen.

Als Senior in Polen

Auch inPolen sind die Sommerferien jetzt zuende. Am vergangenen Samstag wurde am Kassainsee und selbst in den Sümpfen bei Suwalki noch ausgiebig gefeiert, ab Montag hatten wir den See dann fast für uns allein.

Heute früh sind wir zu einer Fahrt auf dem Oberländischen Kanal aufgebrochen. Bei diesem 170 Jahre alten Technikdenkmal werden die Schiffe über insgesamt fünf schiefe Ebenen gezogen, wodurch ein Höhenunterschied von 100 m überwunden wird.
Bemerkenswert: Zum ersten Mal wurde mir ohne Nachfrage das vergünstigte Seniorenticket ausgehändigt!